Futterwechsel kann den CO2-Pfotenabdruck von Hunden verringern

 

(djd). Im Alltag häufiger mit dem Fahrrad anstatt dem Auto fahren, auf Flugreisen verzichten oder vegetarisch essen: Umweltfreundlicher zu leben, ist vielen wichtig. Neben der eigenen Umwelt-Bilanz sollte man aber auch die seines Haustieres auf dem Schirm haben. Denn unsere vierbeinigen Mitbewohner hinterlassen ebenso einen CO2-Fußabdruck. Und der ist gar nicht mal so klein. Einer Studie der TU Berlin zufolge stößt ein 15 Kilogramm schwerer Hund im Laufe von durchschnittlich 13 Lebensjahren etwa 8,2 Tonnen CO2 aus. Das entspricht rund 13 Hin- und Rückflügen von Berlin nach Barcelona. Hundebesitzer können jedoch einiges dafür tun, um den ökologischen Pfotenabdruck ihres tierischen Lieblings zu verringern. Hundefutter auf Insektenbasis kann hier einen wichtigen Beitrag leisten.

 

Gesunder Hund mit Hundefutter auf Insektenbasis
Ein 15 Kilogramm schwerer Hund stößt im Laufe von durchschnittlich 13 Lebensjahren etwa 8,2 Tonnen CO2 aus.
Foto: djd/eat-small.com

 

Hundefutter auf Insektenbasis: nachhaltige Proteinquelle

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Einen Großteil der Belastungen macht das Hundefutter aus. „Wer herkömmliches Hundefutter verwendet, hinterlässt damit, je nach Rezeptur, unterschiedlich große CO2-Pfotenabdrücke“, erklärt Tierärztin Véronique Glorieux. „Bei Rindfleischkost mehr, bei Geflügelkost weniger, weil beide Fleischarten sich im Aufwand für die Anzucht dieser Tiere jeweils deutlich voneinander unterscheiden.“ Eine schmackhafte und ressourcenschonende Alternative stellt etwa Tiernahrung aus Insekten dar. Eat Small Hundefutter beispielsweise, das es in verschiedenen Varianten gibt, enthält 30 Prozent Insektenanteil. Insekten liefern hochwertige Proteine, Vitamine und Mineralstoffe, die für Hunde essenziell sind – und das mit einem Bruchteil der Ressourcen, die für die Fleischproduktion benötigt werden. „Ein Kilogramm Rinderprotein hat 168 Kilogramm CO2- Abdruck, ein Kilogramm Insektenprotein nur fünf Kilogramm, also 33-mal weniger“, weiß Glorieux. Zudem seien Insekten energiereich, sehr gut verträglich und dabei so sauber und sicher, wie Tiernahrung sein muss.

 

Hund bekommt Hundefutter auf Insektenbasis
Tierfutter mit Insekten liefert hochwertige Proteine, Mineralien und Vitamine, die Hunde brauchen.
Foto: djd/eat-small.com

 

Hunde mögen den Geschmack

Die Erfahrung hat zudem gezeigt: Die nachhaltige Futtervariante schmeckt Bello und Co.. Beim Einkauf im Zoofachgeschäft sollte man jedoch darauf achten, wie hoch genau der Insektenanteil im Futter ist. Dabei gibt es Unterschiede, erklärt Véronique Glorieux: „Wie bei jedem Haustierfutter stehen die Kosten des Produkts in direktem Zusammenhang mit der Qualität und dem Anteil der verschiedenen Zutaten.“ Die Angaben dazu finden sich auf der Verpackung. „Einige Marken bieten Rezepte mit lediglich 11 oder 15 Prozent Insekten an, oder auch Insekten gemischt mit anderen tierischen Proteinen oder Ölen etwa von Huhn oder Lachs“, berichtet die Expertin. Unter www.eat-small.com** erfährt man, wie es auch anders geht. „30 Prozent Insektenanteil spricht für hochwertiges Trockenfutter“, bestätigt Glorieux.

 

Fitter Hund dank Hundefutter auf Insektenbasis
Hundefutter und Snacks aus Insekten können effektiv dazu beitragen, den ökologischen Pfotenabdruck seines Vierbeiners zu reduzieren.
Foto: djd/eat-small.com

 

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Umweltfreundlicher zu leben, ist vielen wichtig. Neben der eigenen Umwelt-Bilanz sollte man aber auch die seines Haustieres auf dem Schirm haben. Denn unsere vierbeinigen Mitbewohner hinterlassen ebenso einen CO2-Fußabdruck. Einer Studie der TU Berlin zufolge stößt ein 15 Kilogramm schwerer Hund im Laufe von durchschnittlich 13 Lebensjahren etwa 8,2 Tonnen CO2 aus. Der Großteil der Belastungen kommt vom Hundefutter mit seinem hohen Fleischanteil. Eine leckere und ressourcenschonende Alternative stellt Tiernahrung aus Insekten wie von Eat Small dar. Insekten liefern hochwertige Proteine, Vitamine und Mineralstoffe, die für Hunde essenziell sind. Dabei wird nur ein Bruchteil der Ressourcen im Vergleich zur Fleischproduktion verwendet. Informationen gibt es unter www.eat-small.com**.

 

Hundefutter auf Insektenbasis
Mit Insektennahrung können Hundebesitzer jeden Monat natürliche Ressourcen und CO2-Emissionen einsparen.
Foto: djd/eat-small.com