Eine unvergessliche Safari durchs winterliche Schwedisch-Lappland
(djd). Aufgeregt und voller Vorfreude bellen die unternehmungslustigen Huskys, wenn sie vor den Schlitten gespannt werden. Ihr Atemhauch schwebt in der klaren Winterluft und sie werden ruhiger, sobald die Schlittenführer aufsteigen, warm eingepackt in Thermo-Overall, Mütze, Handschuhe und Stiefel. Neben der Ausrüstung haben die Safariteilnehmer eine ausführliche Einweisung in den Umgang mit dem Hundeschlitten erhalten, auf dem sie bereits das Gepäck für drei Tage verstaut haben. Nun setzt sich die kleine Gruppe von Gespannen in Bewegung: Fast lautlos gleiten die Hundeschlitten durch die unberührte weiße Winterlandschaft in Schwedisch-Lappland. Durch tief verschneite Wälder und über zugefrorene Flüsse geht die Fahrt von der Husky-Farm bis zu einem urigen Wildnis-Camp, das aus mehreren typisch skandinavischen Blockhütten besteht. Dort warten eine holzbefeuerte Sauna, ein Abendessen in gemütlicher Runde bei Kerzenschein am Kamin – und mit etwas Glück das märchenhafte Nordlicht am nächtlichen Himmel.

Foto: djd/www.nordicwinter.de/Fredrik Broman/imagebank.sweden.se
Mit dem Hundeschlitten in Europas letzter Wildnis
*
Drei Tage ist man auf dieser Reise mit den Hundeschlitten durch die eindrucksvolle Natur unterwegs und genießt die beeindruckende Stille und die unglaubliche Weite Lapplands. Nach zwei Übernachtungen im Camp in der Wildnis kehrt man zurück in die gemütliche Lodge der Husky-Farm. Sie liegt nur zehn Kilometer entfernt vom Flughafen in Kiruna, Schwedens nördlichster Stadt. „Die deutschsprachigen Gastgeber auf der familiären Farm erzählen gern von ihrem Leben in Europas letzter Wildnis“, berichtet Andreas Uhrlandt vom Spezialanbieter NordNatur Reisen. „Auf den Touren durch die wilde Natur wird man als Hundeschlittenführer eins mit seinem Hundegespann und es fällt am Ende schwer, sich von den liebgewonnenen Huskys zu verabschieden, die einen so treu und freundlich begleitet haben.“ Eine Besichtigung des berühmten Eishotels, eine Tour mit dem Rentier- oder Motorschlitten oder ein Besuch im nahen samischen Museum können das intensive und unvergessliche Reiseerlebnis im hohen Norden vervollständigen. Alle Informationen über diese und viele andere Hundeschlittenreisen sind unter www.nordicwinter.de** zu finden.

Foto: djd/www.nordicwinter.de/Stefan Blawath
Blockhütte oder Eishotel
*
„Vorkenntnisse im Hundeschlittenfahren sind nicht erforderlich“, sagt Andreas Uhrlandt, „Teamgeist und die Bereitschaft, bei den notwendigen Tätigkeiten mit Hand anzulegen, aber schon.“ So wird im Wildnis-Camp gemeinsam die Hütte beheizt, Wasser aus einer Quelle geholt und Essen gekocht. Die Lodge auf der Husky-Farm bietet einfache Doppel- und Mehrbettzimmer mit Gemeinschaftsbädern. Wer mehr Komfort möchte, kann optional im exklusiven Eishotel wohnen, das nur sechs Kilometer von der Husky-Farm entfernt liegt.

Foto: djd/www.nordicwinter.de/Anna Öhlund/imagebank.sweden.se
Erlebnisreicher Verlängerungstag
*
Nach einer mehrtägigen Safari mit dem Hundeschlitten durch die Winterlandschaft in Schwedisch-Lappland, sind für den optionalen Verlängerungstag weitere einmalige Erlebnisse möglich: Die Aktivurlauber können zu einer Elchsafari aufbrechen, wahlweise zu Pferd oder im Minibus. Auf einer geführten Schneeschuhwanderung begegnen sie mit etwas Glück freilebenden Rentieren. Abendliche Nordlichtsafaris sind sowohl mit Motorschlitten als auch mit Reitpferden möglich. So kann eine Winterreise ganz individuell nach eigenem Geschmack mit verschiedenen Aktivitäten und mit einer Dauer von vier bis zehn Tagen zusammengestellt werden. Beste Reisezeit für die Safaris ist von November bis April. Mehr Informationen gibt es unter www.nordicwinter.de**.

Foto: djd/www.nordicwinter.de/Andreas Uhrlandt